Adriano Passardi
Herr Dr. oec. Adriano Passardi
Statement:
"Tiere können sich nicht wehren. Darum müssen wir sie besser schützen, weltweit. Deshalb braucht es Menschen und Organisationen wie GAL, die deren Ansprüche auf ein würdiges und leidfreies Leben mit dem stärksten Mittel, dem Recht, professionell vertreten und durchsetzen."
Herr Dr. oec. Adriano Passardi, Studium der Wirtschaftswissenschaften, Kunstmaler, ehemaliger Finanzchef Zurich Global und Universitäts-Dozent.
„Ich bin am 26. Dezember 1942 als Tessiner in Zürich geboren. Seit 1978 male ich expressive Bilder in Öl und Acryl. Seit 1982 habe ich rund 50 Ausstellungen im In- und Ausland durchgeführt. 1997 wurde ich ins "Lexikon der Schweizer Kunst" aufgenommen. Seit 2001 bin ich Mitglied der "Gilde der Schweizer Bergmaler". Gelernt habe ich das Malen an der Freien Kunstschule Zürich und später bei Herman Hofmann. Mein Motiv ist die Natur: Bäume, Blumen, Wasser, Himmel und die Wirkung von Licht und Schatten spielen in meinen Bildern eine grosse Rolle. Die unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten sind für mich wichtig, denn sie helfen mir, besondere Stimmungen akzentuiert und farbenfroh auszudrücken.
Worin besteht für mich diese malerische Herausforderung? Ich möchte meinen Bildern Leben einhauchen. Für mich gelingt das, wenn ein Bild anfängt zu leuchten, wenn Licht und Schatten sichtbar werden, aber auch, wenn sich Ruhe und Bewegung manifestieren. Die Bewegung versuche ich v.a. durch Wolken darzustellen. Wolken bewegen und verändern sich ständig, ihre Position, ihre Form, ihre Grösse, ihre Farbe. Mein kunstphilosophisches Thema ist im Grunde genommen "Bewegung und Veränderung", für mich persönlich ein zentrales Thema. Die Bewegung hat weder Anfang noch Ende. Würden wir alle Ereignisse im Leben als Stationen in einem Bewegungsablauf begreifen, dann hätten wir kein Bedürfnis mehr, die Zeit anzuhalten. In diesem tieferen Sinne, könnte uns diese Aussage lehren, nicht mehr die einzelnen Stationen, sondern den Bewegungsablauf als Ganzes zu sehen. Möglich, dass wir aus einer solchen Sicht heraus den Wechselfällen des Lebens etwas ruhiger gegenüberstehen, dass wir in der Bewegung und Veränderung die eigentliche Stabilität erkennen und damit das Ewige im Vergänglichen entdecken.
Ein Maler sendet jedoch nicht nur mehr oder weniger bewusste Botschaften durch seine Bilder. Er gibt darin auch etwas von seinem Innenleben preis, von seinem Wesen, von seinem Credo. Ich male wie ich bin. Ich bin ein positiver Mensch, ein optimistischer Mensch, auch etwas idealistisch. Und diese Einstellung kommt auch in meinen Bildern zum Ausdruck, so sehen es auch jene, die mich kennen. Ich glaube an das Gute und Schöne und erfreue mich am Versuch, dies in meinen Bildern darzustellen.
Ich versuche, meine Bilder auf einer Sinnesebene von "No-Mind" zu erschaffen, von Bewusstheit ohne Gedanken, von innerer Ruhe. Ich schaue mir zu, wie "es" malt und bin so recht stark gegenwärtig. Ich denke, dass auch das wertfreie Betrachten eines Bildes ohne Gedanken die Türe zu einer bewussten Gegenwärtigkeit öffnet. Möge diese Auswahl von Bildern dazu beitragen“.