Martin Ott

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Herr Martin Ott


Martin Ott, geboren ( 18.6.1955 ) ist in Zürich aufgewachsen.

Nach der Rudolf-Steiner-Schule und der Matura bildete er sich zum Primarlehrer aus. Später erlernte er den landwirtschaftlichen Beruf bis zur Meisterprüfung und baute ab 1981 mit seiner zweiten Frau einen sozialtherapeutischen Bauernhof im Zürcher Oberland auf.

Ab 1987 und für 11 Jahre findet man Martin Ott im Zürcher Kantonsrat und für sechs Jahre im Gemeinderat in Bäretswil.

Ab 1998 beteiligt sich Martin Ott in Rheinau, auf einem der grössten und vielseitigsten Landwirtschaftsbetrieben der Schweiz, am Aufbau eines vielbeachteten sozialökologischen Projektes, er übernimmt dort unter anderem und mit Anderen in einer Pachtgemeinschaft die Mitverantwortung für den grossen landwirtschaftlichen Betrieb und später auch für weitere entstehende Betriebe, wie zum Beispiel die Sativa Rheinau AG, Fintan Fünf, und die Hans und Wurst Naturmetzg GmbH usw.

Martin Ott ist seit 1992 im Stiftungsrat und der Geschäftsleitung des Forschungsinstitutes für Biolandbau in Frick, seit 2007 als Präsident des Stiftungsrates. Das FIBL entwickelte sich auch unter seinem Präsidium zum weltweit führenden Forschungsinstitut für biologischen Landbau.

Als Musiker ist Martin Ott seit 1986 mit seinem Bruder Andreas auf vielen Kleinbühnen in der Schweiz zu finden. Mit der Gruppe Baldrian, einer Lieder- und Klamaukgruppe, sind schon einige Tonträger entstanden.

2012 ist Martin Ott als Autor des Buches: „Kühe verstehen" bekannt geworden.
Das Buch war längere Zeit in den Bestsellerlisten. Der Erfolg und die daraus entstehende Experten- und Vortragstätigkeit hatte sich in der Folge so ausgedehnt, dass Martin Ott im Herbst 2013 seine praktische landwirtschaftliche Tätigkeit in Rheinau beendete.

Zeitgleich übernahm er die Leitung der biodynamischen LandwirtInnenausbildung in der Schweiz und baute diese zusammen mit bäuerlichen und staatlichen Partner zu einer neuen biodynamischen Landwirtschaftsschule in Rheinau auf.

Martin Ott arbeitete auch als langjähriger Geschäftsführer des Vereins Gen Au Rheinau, der sich politisch und fachlich für die Förderung der ökologische Pflanzenzüchtung einsetzt. In diesem Zusammenhang ist auch die intensive Mitarbeit an der Erarbeitung der „Rheinauer Thesen zu den Rechten von Pflanzen" entstanden und die Mitarbeit an dem Buch „ Jenseits der Blattränder" in Zusammenarbeit u.a. mit Florianne Koechlin.

Ende 2015 erschien das Buch „Bienen verstehen", so ist Martin Ott auch zu diesem Thema unterwegs.

Im Jahre 2015 übernahm Martin Ott zusammen mit ehemaligen lernenden seiner Ausbildung den Hof des Kloster Schönthals in Langenbruck in eine langjährige Pacht. Das vielbeachtete Projekt hat zum Ziel in Zusammenarbeit mit einer Kunststiftung einer ästhetischen Annäherung von biodynamischer Landwirtschaft mit moderner Kunst.

Martin Ott ist verheiratet mir Annigna Ott- Grob, hat vier erwachsene Kinder und fünf Enkelkinder und wohnt in Uerschhausen im Thurgau.

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